Erster Hubertus-Gottesdienst für die Stöffelmäuse
Einen feierlicheren Rahmen für unseren Waldgottesdienst hätten wir uns nicht wünschen können.
Unter Einhaltung der Hygieneauflagen machten sich die Schüler in den frühen Morgenstunden auf in den nahegelegenen Wald. Es war ein knackig kalter Morgen und der Raureif hatte den Wald und die Wiesen in frostigen Glanz gehüllt. Der Himmel war wolkenlos, die aufgehende Sonne schickte ihre ersten wärmenden Strahlen durch die kahlen Baumkronen. Auf einer Lichtung trafen sich dann die einzelnen Klassen gemeinsam mit dem Schul-Uhu, mit den Lehrern und Herrn Pastoralreferent Gunnar Bach, der sich gerne dazu bereit erklärt hatte, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern. Im Schein von Fackeln und einem unbeschreiblichen Sonnenaufgang lauschten die Kinder gebannt der Legende des heiligen Hubertus, welcher durch ein Jagderlebnis den Weg zurück zum Glauben fand und ein besserer Mensch wurde und dem das Wohl aller Lebewesen sehr am Herzen lag.
Wo sonst lassen sich solche Eindrücke sammeln und ist Unterricht spürbarer als in der heimischen Natur selbst.
Auf dem Rückweg zur Schule waren sich alle einig, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Hubertusgottesdienst geben sollte, in der Hoffnung, dass dann auch Jagdhornbläser und interessierte Mitbürger dazu eingeladen werden dürfen. (FW)
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