Aus der Schreibwerkstatt
"Schreiben ist leicht.
Man muss nur die falschen Wörter weglassen."
Mark Twain
Vor vielen Millionen Jahren lebten im heutigen Stockum-Püschen viele Dinosaurier. Alle bis auf zehn Dinos starben aus. Weil sie vorher alle Gärten, Straßen, Mauern und Häuser zerstörten, fingen die Menschen sie ein und zähmten sie. Von da an verteidigten die Dinos die Menschen. Diese benutzen sie auch für die Jagd oder ritten auf ihnen. Als auch der letzte der zehn Dinosaurier starb, bauten sie ein Grab, das mit vier Knochen verziert war. Dieses kann man auf dem Schulhof der Stöffelmaus-Grundschule noch heute sehen.
(Mats Baldus)
Als 1992 unsere Schule erbaut wurde, stürzte ein Komet auf den Schulhof. Am nächsten Morgen war die Aufregung auf der Baustelle groß. Ein riesiger Stein lag in einem Krater. Die Bauarbeiter wussten nicht, woher der Stein kam. Sie riefen Forscher an, die schnell herausfanden, dass es ein Komet aus dem All war. Das war eine spannende Entdeckung und sie beschlossen, den Kometen dort liegen zu lassen. So kam unser Stein auf den Schulhof.
(Joel Balser)
Es war einmal vor tausend Jahren ein König namens Frederik, der Fünfte, der herrschte über Stockum-Püschen. Er herrschte in Frieden und gab den armen Bauern das Essen, anders als der König aus Rotenhain namens Baltasar, der Dritte. Er wollte Gold haben und reich sein. Auch wenn er das schon war, wollte er immer mehr Reichtum. Eines Tages plante der böse König Baltasar einen Angriff auf das Dorf Stockum-Püschen und machte seine Ritter und Kanonen bereit zum Angriff. Doch ein Bauer hörte davon und berichtete es seinem König. Frederik wusste nicht, was er tun sollte. Er überlegte und grübelte. Die Nacht vor dem Angriff kniete sich der König vor seinen Altar und betete zu Gott: „Oh lieber Herr, tu doch etwas gegen den ewigen Krieg.“ Und im selben Moment, in dem der König den Satz ausgesprochen hatte, gab es ein großes Erdbeben. Das ganze Schloss wackelte. Der König lief hinaus und sah, dass auf einmal auf der Wiese vor dem Schloss ein riesengroßer Stein stand. Der König wusste nicht, was es mit dem Stein auf sich hatte und überlegte. Dann ging er ins Bett und am nächsten Tag griffen die Rotenhainer an. Doch ihre Kanonenkugeln prallten an irgendetwas ab. Es war, als hätte der Stein einen Schutzschild um das Schloss errichtet. Der böse König Baltasar war entsetzt, dass seine Kanonen nichts bewirkten. Darum rief er seine Ritter zurück. Alle Ritter verschwanden wieder und das Schloss war sicher. Seit diesem Tag feiern die Bauern von Stockum-Püschen diesen Stein, der auch tausend Jahre später immer noch an seinem Platz steht und heute die Stöffelmaus-Schule beschützt.
(Dara Ferger
In unserer Schule sollte das Theaterstück „Peter Pan“ aufgeführt werden. Die Hauptrolle hatte Leon. Er war zwölf Jahre alt und wohnte bei seinen Großeltern. Sein Opa Peter war der Regisseur. Er hatte es schwer, die Kinder der Schule zu dieser Aufführung zu überreden, da es im Zusammenhang mit einem Theaterstück vor 50 Jahren einen Brand gegeben hatte. Damals war es genau dasselbe Stück gewesen, allerdings wurde es im Rathaus aufgeführt. Ein Junge kam dabei damals sogar in den Flammen um. Aber - es wurde fleißig geprobt und die Aufführung rückte näher. Drei Tage vorher spielten Marie, Lisa und Mark während der Pause draußen auf dem Schulhof. Ihre Blicke fielen dabei auf den großen Stein. Als sie genauer hinsahen, bemerkten sie, dass es ein Grabstein war. Daneben lag ein Bild von dem Jungen, der damals in den Flammen gestorben war und ein Ring mit einem Totenkopf darauf. Da erschraken die drei Kinder. Den Ring kannten sie doch. Das war der Ring von Leons Opa! Als der Tag der Theateraufführung dann endlich da war, fanden Marie, Lisa und Mark heraus, dass Opa Peter der Junge sein musste, der eigentlich tot war. Er hatte geplant, die Schule in Flammen zu setzen. Gerade wollte er Benzin in der Aula verteilen, als Marie ihn noch stoppen konnte. Lisa hatte beim Entdecken der Benzinkanister schon die Polizei informiert. Er wurde sofort verhaftet. Das alles war so spannend - viel aufregender als „Peter Pan“.
(C.G.)
Es war ein schöner Morgen, als Amy und Franzi aufwachten – bis zu dem Augenblick, in dem sie hörten, dass ihre Lieblingsskulptur, die auf dem Schulhof der Stöffelmaus-Schule stand, abgerissen werden sollte. Die beiden Kinder wussten, dass diese Skulptur ein über eine Million Jahre altes Dinosaurier-Volk beschützt und in ihrer Art einzigartig auf der ganzen Welt ist. Sie waren sich sofort sicher, dass sie etwas gegen den Abriss unternehmen mussten. Schnell rannten sie zu ihren Eltern und erzählten ihnen, was sie wussten. „Mama, Papa! Wir müssen euch etwas sagen“, rief Franzi aufgeregt, „unsere Skulptur auf dem Schulhof soll bald abgerissen werden.“ „Was!?“, fragte Franzis Mutter, „die Skulptur soll abgerissen werden? Wir müssen sofort die Polizei anrufen.“ Leider fühlte sich die Polizei dafür nicht zuständig. „Dann müssen wir eben selbst etwas tun“, verkündete Amy. Ein paar Tage später protestierten sehr viele Leute aus dem Dorf gegen den Abriss der Skulptur auf dem Schulhof. Sie erreichten, dass die Skulptur zum Glück bleiben durfte und nicht abgerissen wurde. So blieben die Dinosaurier für immer in Sicherheit.
(F.H.)
Es war einmal vor langer, langer Zeit, als Dinos und Menschen noch zusammen auf der Welt lebten. Da wurde eine Schule gebaut und vor die Schule setzte man ein sehr großes Gestein, das vom Aussehen her an einen Pokal erinnerte. In der Nähe des Gesteins lebte ein grünes Wesen. Es war ein Troodon, ein Dinosaurier. Er bewachte das Gestein von morgens bis abends, weil er sein Nest, das voll mit Dinosauriereiern war, dort um den Stein herum gebaut hatte. Sobald sich jemand Fremdes seinem Nest näherte, wurde er wütend und verteidigte es. Bereits nach wenigen Tagen schlüpften die Dino-Babys und alle Troodons bauten fortan ihre Nester immer an diesem Gestein. Heute, nach vielen, vielen Jahren, steht der Stein immer noch an derselben Stelle. Es wurden sogar bei vielen Forschungen rund um den Stein alte Eierschalen von Dinosauriereiern gefunden, die man bis heute in einem Museum bewundern kann.
(Emma Jung)
Eines Tages kamen Max und Tim aus der Schule. Sie hatten sich auf dem Heimweg gefragt, was eigentlich der Stein auf dem Schulhof sein soll und woher er kommt. Sie überlegten lange hin und her, bis dass Tim die Idee hatte, eine Zeitmaschine zu bauen. Sie dachten: „Wenn wir es nicht schaffen, wer dann? Es dauerte ein paar Tage bis die Maschine fertig war. Sie tippten die Römerzeit ein. Dort landeten sie mitten im Krieg. Schnell flogen sie weiter und waren froh, dass die Maschine funktionierte. Danach landeten sie in der Steinzeit. Dort sahen sie einen Steinzeitmenschen, der genau diesen Stein mit einer Art Hammer und Meißel bearbeitete und einen kleinen Dinosaurier, der daneben saß und zuschaute. Es gab noch keine Häuser und alles sah anders aus. Sie fragten ihn, was genau er da mache und er antwortete: „Unter diesem Stein liegt ein wertvoller Schatz vergraben, aber verratet es keinem!“ Da stiegen sie zurück in die Zeitmaschine und flogen nach Hause. Bis heute hüten sie dieses Geheimnis
(A.K.)
Vor ein paar Millionen Jahren gab es im Westerwald viele Vulkane. Eines Nachts gab es ein Erdbeben. Die Bewohner des Dorfes Rotenhain liefen nach draußen. Vor ihnen lag ein großes Etwas. Sie fragten sich, was das wohl wäre. Der Künstler Hugo Hugensbach sagte: „Ich mache daraus ein Kunstwerk“. Nach zwei Wochen war es endlich fertig. Alle hatten sich um die Kirche versammelt, um das Kunstwerk zu betrachten. Es sah aus wie ein großer Pokal und war aus Stein. Damit es alle Menschen sehen konnten, brachten sie es auf einen Hügel nach Stockum-Püschen. Die Bewohner des Dorfes Rotenhain waren sehr stolz auf ihr schönes Kunstwerk. Auch die Bewohner des Dorfes Stockum-Püschen fanden es wunderschön. Als die Rotenhainer gerade wieder gehen wollten, fing der Stein an zu funkeln und leuchten. Plötzlich trat ein Engel heraus und sprach: „Es wird immer Frieden und Freude zwischen den Rotenhainern und den Stockumern herrschen!“
Seit diesem Tag gab es nur noch Spaß und Freude und alle wurden dicke Freunde! Auch zweihundert Jahre später stand der Stein immer noch an derselben Stelle. Mittlerweile war direkt neben ihm eine Schule gebaut worden - die Stöffelmaus-Grundschule. Leider hatte die Schule irgendwann kein Geld mehr und sie musste schließen. Als alle Kisten eingeräumt waren, gingen die Lehrer traurig nach draußen und sahen den Stein noch einmal an. Herr Möhre berührte ihn noch einmal und sagte: „Jetzt müssen wir schließen“. Da wurde der Stein auf einmal hell und ein Koffer voller Geld lag vor ihnen! Herr Möhre rief glücklich: „Unsere Probleme sind gelöst“ und alle freuten sich. Und jedem, der davon erfuhr, war klar: Das war ein Wunder!
(Paula Kolb)
Es war einmal vor 9999 Jahren. Da gab es in Stockum-Püschen einen riesigen Steinstöpsel. Auf einmal kam ein Riese vorbei. Der zog mit einem kräftigen Ruck an dem Stöpsel. Es gab ein schweres Erdbeben und eine Höhle tat sich auf. Hervor kam ein Drache. Der Riese und der Drache wurden beste Freunde.
(Jay Kurzenacker)
Vor 27 Jahren gab es drei Mädchen. Sie hießen Maja, Lilly und Emily. Die drei waren die besten Freundinnen. Eines Tages schlug Maja vor: „He Leute, warum bauen wir nicht einfach eine Schule?“ Emily und Lilly stimmten zu. Im Jahr 2000 wurde die Schule endlich fertig und alle sagten gleichzeitig: „Mädels, das haben wir richtig gut gemacht!“ Dann lachten sie. Da entdeckten sie ein Mädchen, das weinend am Boden hockte. Maja, Lilly und Emily hatten Mitleid mit dem Mädchen und fragten, warum sie weinen würde. Das Mädchen hieß Mia und sagte, dass sie sich verlaufen hätte. Sie wusste nur, dass sie neben der Bushaltestelle in Stockum-Püschen wohne. Die Freundinnen wussten sofort, wo das war und brachten Mia nach Hause. Am nächsten Tag trafen sie sich an der Schule. Aber, was war das? Es war alles vernebelt. Die vier Freundinnen schauten sich an. Verwirrung machte sich in ihren Gesichtern breit. Plötzlich kamen aus dem Nebel zwei seltsame Gestalten zum Vorschein. Es schienen Aliens zu sein. Sie sagten zu den Mädchen: „Kommt mal mit! Wir haben etwas sehr Wertvolles für euch.“ Die Mädchen fragen sich, was das wohl sein könnte. Alle vier gingen mit den Gestalten und sahen das UFO. Daneben stand ein riesiger Stein. Da sagte der eine Alien: „Dieser Stein ist nicht irgendein Stein, sondern ein ganz besonderer Stein. Es ist ein Beschützer-Stein. Er beschützt die Schule und das Schulgelände.“ Den Mädchen blieb der Mund offen stehen. Sie sagten alle gleichzeitig: „Wow, danke!!!“ Mehr brachten sie vor lauter Staunen nicht heraus! Dann flogen die Aliens davon. Der Stein beschützte seit dieser Zeit jeden - und das tut er auch heute noch.
(A.O.)
Vor 50 Millionen Jahren lebten die ersten Menschen - wir nennen sie „Die Steinzeitmenschen.“ Eines Tages hatte John, der Anführer der Menschen, die Idee, einen spitzen, handgroßen Stein so zu benutzen, dass er einen anderen Stein in Form schlagen konnte. Diese Tätigkeit nannten sie dann meißeln. Das gefiel ihnen so gut, dass sie ganz viele Formen und Gegenstände meißelten. Bis irgendwann Kevin, der neue Anführer, aus einem Stein die größte Meißelei der Welt machte. Diese stellte er in Stockum-Püschen auf die Spitze eines sehr hohen Berges. Das Ergebnis gefiel den Menschen so gut, dass sie eine Schule daneben stellten. Aber er fand, der Stein solle nicht einfach „Meißelei“ heißen. Deshalb sprach er zur Gemeinschaft: „Jeder darf sich einen Namen für den Stein ausdenken und ich werde mir den besten aussuchen.“ Alle sagten ihm, was sie gut fanden. Am besten fand Kevin den Namen „Kunst vom kleinem Tom.“ Damit hatten die Steinzeitmenschen die Kunst erfunden.
(Lewin Rendler)
Vor einer langen, langen Zeit lebten Dinosaurier auf unserer Erde. Zwei von ihnen – es waren Spinosaurier - kämpften eines Tages gegeneinander. Jedes Tier hatte an jedem Bein jeweils drei Krallen mit einer Länge von 150cm. Außerdem waren sie Pflanzenfresser. Beim Kampf verloren die beiden insgesamt fünf Krallen. Weil sie nicht mehr kampffähig waren, brachen sie den Kampf ab und rannten weg. Vor einigen Jahren fanden Forscher diese Krallen und bauten daraus den Stein, der heute auf unserem Schulhof steht.
(Arne Röbke)
Es geschah am 16. März 1973. Da kamen drei kleine Kinder auf eine Wiese, unserem heutigen Schulhof - und spielten dort Fußball – gleich neben einem riesigen Stein. Da kamen andere Kinder dazu, die schon älter waren. Sie schnappten sich die Kinder und wollten sie ärgern. Der Stein sprach: „Lasst die Kinder sofort in Ruhe!“ Drei machten sich vor Angst in die Hose. Die anderen sagten: „Kommt schon. Da hat uns nur einer veräppelt.“ Der Stein antwortete: „Nein! Lasst die Kinder in Ruhe!“ Bis auf einen Jungen rannten alle weg und die Kinder waren frei. Da flog der Stein aus der Erde und schoss einen Blitz auf den, der noch dageblieben war. Als die Kinder zu Hause waren, erzählten sie alles ihren Eltern. Die lachten den ganzen Abend darüber und glaubten nicht, was ihnen ihre Kinder da erzählt hatten. Es war aber so.
(Maren Röbke)
Vor langer, langer Zeit lebten in unserer Gegend gefährliche Tiere. Bei einem fürchterlichen Vulkanausbruch kamen sie in der heißen Lava ums Leben. Die Schul-Detektive fragten sich eines Tages, warum dieser große Stein auf dem Schulhof stehen würde. Sie fragten ihre Lehrerin. Sie sagte, der Stein habe etwas mit diesen Tieren zu tun. Sofort liefen die Detektive zum Stein und untersuchten ihn ganz genau. Da öffnete sich auf einmal eine Tür im Stein. Sie gingen hinein und standen mitten in einem Museum, in dem unendlich viele verschiedene Knochen ausgestellt waren. Sie sagten: „Unsere Lehrerin hat Recht gehabt. Der Stein hat tatsächlich etwas mit Tieren zu tun.“
(Paul Schäfer)
Vor vielen Millionen Jahren, als es noch Dinos gab, wollte Klothilde für ihr Dorf eine Schule bauen. Sie plante alles für den Bau. Die Schule wurde immer größer und schöner bis sie endlich fertig war. Klothilde war stolz. Da kam auf einmal ein Dinosaurier vorbei. Er sagte zu Klothilde: „Irgendetwas fehlt hier.“ Klothilde überlegte und sie stellte fest, dass ein Kunstwerk vor der Schule fehlte. Sie rief sofort einen Künstler an und bat ihn, ein Kunstwerk zu erschaffen. In wenigen Tagen war es fertig und wurde geliefert. Es sah wunderschön aus. Am nächsten Tag kam der Herr Bürgermeister Held vorbei. Er staunte nicht schlecht, als er das schöne Kunstwerk sah. Aber ihm fiel auf, dass an dem Kunstwerk ganz viele Kratzspuren waren. Klothilde schaute sich das natürlich genauer an und sah, dass Herr Held wirklich Recht hatte. Sofort benachrichtigte Klothilde den Künstler, der auf der Stelle zur Schule kam. „Da sind ja tatsächlich Kratzspuren“, stellte der Künstler fest, „aber wo kommen die Kratzspuren her?“ Alle überlegten und schauten sich die Umgebung an. Mittlerweile hatte sich das ganze Dorf an der Schule versammelt und half dabei, eventuelle Spuren zu finden. Auf einmal rief die kleine Marie aufgeregt in die Menschenmenge: „Ich habe etwas gefunden. Hier ist ein Nest mit kleinen Stöffelmäusen.“ Klothilde eilte zu ihr und sagte: „Um Gottes Willen! Haben wir etwa das Kunstwerk auf ein Mäusenest gestellt?“ Alle waren sich einig, dass das Kunstwerk sofort versetzt werden müsse. Alle halfen mit und als es geschafft war, verkündete Marie: „Und jetzt haben wir endlich einen Namen für die Schule - Stöffelmausschule!“
(Hannah Szubrin)
Es geschah in einer nebligen Nacht am 18.06.3000 um 00.00 Uhr. Der UFO-Landeplatz auf dem Stein explodierte und die Erde bebte. Ein orange-gelb glühender Geist schwebte heraus. Das UFO testete die Temperatur. Der Sensor zeigte 2.000.000 Grad an. Wahnsinn. Plötzlich schwebte es los und brannte alles nieder, was sich ihm in den Weg stellte oder ihm in den Weg flog. Da platzte ein weiterer Stein und ein Gespenst aus Eis kam zum Vorschein. Wieder maß das UFO die Temperatur. Sie war um ein weiteres Grad gestiegen. Es waren 2000001 Grad erreicht. Nun begann die Schlacht - Eis kämpfte gegen Feuer. Nach vielen Stunden war der Kampf entschieden. Das Eisgespenst hatte gesiegt und kehrte nach Hause zurück und der Verlierer reparierte den Stein.
(Kornelius Voigt)
Tausend Jahre nach Christus gab es an der Ostsee eine riesige Klippe, an der durch das Meer Stücke vom Felsen abgespült wurden. Dadurch war über viele Jahre ein riesiger Stein entstanden. Fünf Monate später – es war im Oktober - wurde dieser Stein von einer Gruppe Steinzeitmenschen gefunden. Sie schliffen ihn monatelang bis weit in den Dezember hinein. Da sprach der Stein sprach zu den Steinzeitmenschen: „Ich möchte woanders hin, Hier ist mir viel zu kalt!“ So brachten ihn die Steinzeitmenschen in ihr kleines Dorf. Dort blieb der Stein ein bis zwei Tage und stellte dann aber fest, dass er sich dort auch nicht wohl fühlte. So hatten die Steinzeitmenschen die Idee, den Stein nach Stockum-Püschen an die Stöffelmaus-Schule zu bringen. Dort konnte er die Steinzeit-Kinder, die dort zur Schule gingen, beschützen und ihnen beim Spielen auf dem Schulhof zugucken. Das gefiel dem Stein gut. So liegt der Stein heute noch an seinem Platz und bewacht seit vielen Jahren unsere Schule.
(Sophia Wichert)
Vor 2224 Jahren entstand ein Gestein, dass meine Freundin Lena und ich eines Tages entdeckten. Wir schauten es uns genau an und unsere Neugier ließ uns das Gestein auf die Seite heben. Wir hatten einen Gang freigelegt. Dort gingen wir hinein und sahen ein wunderschönes Einhorn. Es sprach: „Hallo, ich heiße Magic und werde euch meine zauberhafte Welt zeigen.“ Gespannt folgten wir dem Einhorn. Nach einer Weile sagte ich: „Wow! Deine Welt ist ja wirklich zauberhaft.“ Lena und ich sahen ganz viele andere Einhörner mit ganz viel Glitzer und langen Mähnen, die auf einer Koppel umher galoppierten. Auch sahen wir Wichtel, die eine rote Zipfelmütze trugen und Feen und Elfen mit wunderschönen Flügeln.“ Lena sagte: „Danke Magic, dass wir dich in deine Welt begleiten durften.“ Wir verabschiedeten uns, gingen nach oben und stellten das Gestein an seinen alten Platz zurück.
(M.W.)